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Checkliste: Das sollten Sie wissen
- Auch im Schatten braucht es ausreichenden Sonnenschutz
Besonders intensiv wirkt starkes Licht auf Kinderaugen am Wasser, wo es zusätzlich reflektiert wird. Dazu zählen auch Schwimmbecken oder Planschbecken im heimischen Garten. Ähnliches gilt für schattige Orte oder bewölkte Tage, wo die UV-Strahlung gerne unterschätzt wird: Daher sollten Eltern nicht nur am Strand oder im Bad darauf achten, dass ihr Kind eine gute Sonnenbrille trägt, sondern auch am Spielplatz, beim Stadtbummel oder beim Herumsausen im Garten.
- Optimal geschützt: Die richtige Brille
Nicht nur cool: Eine Sonnenbrille kann schon ziemlich lässig aussehen – auch bei Kindern. Wichtiger ist aber der optimale Schutz der empfindlichen Kinderaugen. Daher: Hände weg von bunten, glitzernden Billigprodukten. Eine gute und schützende Kindersonnenbrille sollte perfekt sitzen, robust, kratzfest und bruchsicher sein, sodass sie beim ersten Purzelbaum nicht am Boden landet. Viel wichtiger ist aber noch, dass sie zu 100 Prozent vor UV-Strahlung schützt. Das erkennt man am CE-Kennzeichen. Gläser und Fassung müssen dabei das Auge vollständig vor UV-Licht schützen, auch von den Seiten – das schaffen leicht gebogene Modelle, die mindestens bis zu den Augenbrauen reichen. Zudem dürfen die Augen nicht geblendet werden. Kinderaugen brauchen in der Regel einen Blendschutz der Kategorie 2 bis 3. Man unterscheidet hier zwischen den Tönungsstufen 1 bis 5, wobei 1 am meisten und 5 am wenigsten lichtdurchlässig ist.
- Trotz schützender Kontaktlinsen braucht es eine Sonnenbrille
Trägt Ihr Kind Kontaktlinsen mit integriertem UV-Schutz? Auch dann ist die Schutzwirkung für die kleinen Augen nicht ausreichend. „Die Linse bedeckt nämlich nicht das ganze Auge, sondern nur einen Teil, nämlich Iris und Pupille.